CIPP-(Modell)
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Akronym [1] für ein in den 1960er Jahren entwickeltes Evaluationsmodell, welches das bis dahin vorherrschende Verständnis von Evaluation gemäß der (quasi-)experimentaldesigngesteuerten Evaluation u. a. um den Einbezug der Interessen von Stakeholdern in die Steuerung des Evaluationsprozesses erweitert. Der Evaluationszweck ist hier meist Verbesserung. Die vier Buchstaben stehen für context, input, process und product eines Evaluationsgegenstands. Context und input aus CIPP umfassen die Programmelemente Kontext I, Konzept, Struktur, Incomes und Inputs zuzüglich einer Problemanalyse. Process ist weitgehend identisch mit Aktivitäten und product mit Resultaten.
Englischer Begriff
CIPP (model) [2]
Französischer Begriff
modèle CIPP
Quellen
- Stufflebeam, Daniel L. (1972): "Evaluation als Entscheidungshilfe". In: Wulf, Christoph (Hg.): Evaluation. München: Pieper, S. 113-145.
- Stufflebeam, Daniel L./Shinkfield, Anthony J. (2007): Evaluation theory, models, and applications. San Francisco: Jossey-Bass.
Stand
31.12.2009 Printglossar 2. Auflage