Outputs III (eines Programms)
Eine Art von Resultaten eines Programms: Akzeptanz bzw. Zufriedenheit von Stakeholdern (eines Programms), insbesondere Mitgliedern seiner Zielgruppen bezüglich der Interventionen, Outputs I und ggf. weiterer Elemente des Programms.
Englischer Begriff
outputs III (of a programme) [satisfaction; reaction]
Französischer Begriff
extrants III (d’un programme)
Quellen
- Beywl, Wolfgang/Speer, Sandra/Kehr, Jochen (2004): Wirkungsorientierte Evaluation im Rahmen der Armuts- und Reichtums-Berichterstattung. Bonn: Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung.
- Kirkpatrick, Donald L./Kirkpatrick, James D. (2006): Evaluating training programs: the four levels. 3rd edition. San Francisco: Berrett-Koehler.
- Hoggarth, Liz/Comfort, Hilary (2010): A practical guide to outcome evaluation. London: Jessica Kingsley, S.128.[1]
Alternativdefinition
Dieser Terminus wird wie die anderen Benennungen von Resultats-Arten in der Breite der Literatur und in der Evaluationspraxis sehr unterschiedlich definiert. Die gegebene Definition orientiert sich am Hauptstrom der internationalen Literatur. Abweichende, auch untereinander "vertauschte" Begriffsdefinitionen gibt es insbesondere in der Literatur und Evaluationspraxis (a) zur deutschsprachigen Schul- bzw. Bildungsevaluation als auch (b) in der deutsch-schweizerischen Literatur zu Politikevaluation und zum New Public Management. Beispiele abweichender Definitionen für den Bildungsbereich finden sich in der hier herunterladbaren
Stand
03.02.2013