Generalisierbarkeit (von Evaluationsergebnissen)
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Sonderfall von Übertragbarkeit, der dann vorliegt, wenn gewährleistet werden kann, dass Evaluationsergebnisse auch für andere (identische oder sehr ähnliche) Evaluationsgegenstände in sehr ähnlichen Programm-Kontexten oder zu späteren Zeitpunkten gelten. Dies setzt in der Regel stark standardisierte Programme sowie stabile Kontextbedingungen voraus (wie sie z. B. im Lernlabor gegeben sind). Wenn angestrebt ist, dass dabei auch verallgemeinerbares Wissen entsteht, verfolgt einen solche Evaluation den Zweck der Wissensgenerierung.
Englischer Begriff
generalisability (of evaluation findings)[ecological generalisability]
Französischer Begriff
généralisabilité (des conclusions d'évaluation)
Quellen
- Fraenkel, Jack R./Wallen, Norman E. (2008): How to design and evaluate research in education. 7th edition. New York: McGraw-Hill.
Stand
11.05.2106