Diskussion:Organisation

Aus Eval-Wiki-Werkstatt: Glossar der Evaluation
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Brainstorming

  • institutionaler Organisationsbegriff
  • soziale Struktur
  • planmässiges und zielorientiertes Zusammenwirken von Menschen
  • Organisation nicht gleich Institution
  • Gründung
  • Mitglieder (mind. 2? - unterschiedliche Angaben)
  • Organisationsziel
  • koordinierte Tätigkeiten
  • Aufbau- und Ablauforganisation --Carola Brunnbauer 21:05, 10. Okt. 2010 (MEST)
  • Unterschied zu "Gruppe"
  • Unterschied zu "Projekt" etc.
  • Ist Organisation relativ unabhängig von den sie tragenden Menschen (Wenn ein Mensch ausscheidet, lebt die Organisation prinzipiell weiter); dann wäre die Ein_Personen_Organisation (McNamara) s.u. Basic Definition - ein --Beywol 22:52, 10. Okt. 2010 (MEST)Grenzfall.
  • Organisation - ordnet, strukturiert, leitet..
  • Organisation - kann Erwerbsorganisation, Verein, Partei oder Stiftung sein
  • Organisation - soziales Gebilde mt dauerhafter Anordnung von Elementen, deren Tun durch Regeln festgelegt ist und wo Aufgaben zusammen und koordiniert bearbeitet werden.
  • Vorteile: Aufgaben lösen, die als Einzelwesen nicht lösbar sind; Verstärkung; Ergänzung; Ausdehnung
  • Nachteile: Trägheit; Verlust von Interaktion
  • Organisationen, die produzieren versus Organisationen, die Personen verändern / Profit & Non-Profit Organisationen.

--Nina Horner

Definitionsvorschläge

  1. Definition von Luhmann 2000: "Von Organisationen sprechen wir immer dann, wenn wir geplante, nicht gewachsenen Formen geregelter Kooperation erkennen können, die durch Mitgliedschaft, normierte Kommunikationswege und Programme definiert sind".
  2. "Der instrumentale Ansatz sieht Organisation als die Gesamtheit aller Regelungen, die sich auf die Verteilung von Aufgaben und Kompetenzen sowie die Abwicklung von Arbeitsprozessen beziehen." (wikipedia) Der Organisationsbegriff ist sehr vielseitig, wie ich feststellen muss :). Er kann neben den oben genannten "Regelungen" auch das Handeln des Organisierens, ein Gebilde von Handlungen oder auch eine Institution sein.--Roxane Kübler 09:24, 9. Okt. 2010 (MEST)
  3. „Ein von bestimmten Personen gegründetes, zur Verwirklichung spezifischer Zwecke planmäßig geschaffenes, hierarchisches verfasstes, mit Ressourcen ausgestattetes, relativ dauerhaftes und strukturiertes Aggregat (Kollektiv) arbeitsteilig interagierender Personen, das über wenigstens ein Entscheidungs- und Kontrollzentrum verfügt, welches die zur Erreichung des Organisationszweckes notwendige Kooperation zwischen den Akteuren steuert, und dem als Aggregat (svw. Körperschaft, juristische Person) Aktivitäten oder wenigstens deren Resultate zugerechnet werden können.“ Büschges in Endruweit, Günter & Trommsdorff, Gisela (Hrsg.) (2002): Wörterbuch der Soziologie. 2. Aufl. Stuttgart. S. 392 - reichlich kompliziert
  4. Basic Definition auf [1] --Carola Brunnbauer 21:05, 10. Okt. 2010 (MEST)
  5. Sich selbst entwerfendes, sinngenerierendes System, welches seine Selbstwahrnehmung rückblickend ständig neu erzeugt, wobei es seine Umwelt und sich selbst beobachtet.
  6. Eine in sich geschlossene, interaktive Struktur, welche zur Verwirklichung spezifischer Zwecke gebildet wurde.--Michael dierdorf 15:36, 12. Okt. 2010 (MEST)
        • Weick, Karl E. (1995): Der Prozess des Organisierens (eng.: The social psychology of organizing 1979). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
        • Weick, Karl E. (2001): Making sense of the organization. Wiley-Blackwell. --Beywol 22:51, 10. Okt. 2010 (MEST)