Werterelativistische Evaluationsmodelle
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Evaluationsmodelle, die sozialen Werten die zentrale Bedeutung bei der Planung, Durchführung und Nutzung von Evaluationen beimessen. Sie arbeiten Wertgemeinsamkeiten zwischen Stakeholdern und besonders Wertekonflikte in allen Phasen der Evaluation heraus und halten die bestehenden Spannungen aufrecht, ohne Partei zu ergreifen. Die verschiedenen Werte sollen offen und idealerweise herrschaftsfrei verhandelt werden. Dies impliziert eine gewisse Stärkung ansonsten einfluss- oder artikulationsschwacher Stakeholder.
Englischer Begriff
value relativistic evaluation models
Französischer Begriff
modèles d’évaluation relativiste en relation de valeurs
Quellen
- Beywl, Wolfgang (2006): "Evaluationsmodelle und der Stellenwert qualitativer Methoden". In: Flick, Uwe (Hg.): Qualitative Evaluationsforschung. Konzepte - Methoden - Umsetzung. Reinbek: Rowohlt, S. 92-116.
Stand
31.12.2009 Printglossar 2. Auflage