Outcomes I (eines Programms)
Stabilisierungen bzw. Veränderungen bezüglich Wissen, Können und/oder Handlungsbereitschaft von Zielgruppen eines Programms. Sie sind oft Voraussetzung dafür, dass Veränderungen oder Stabilisierungen im Verhalten bzw. den Handlungen der Zielgruppenmitglieder auftreten (Outcomes II).
Englischer Begriff
outcomes I (of a programme)
Französischer Begriff
réalisations I (d’un programme)
Quellen
- Oppermann, Reinhard (1975): Die Dreikomponentenkonzeption der Einstellung: untersucht am Beispiel der schulischen Weiterbildung. Bonn: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität (Dissertation).
- Beywl, Wolfgang/Speer, Sandra/Kehr, Jochen (2004): Wirkungsorientierte Evaluation im Rahmen der Armuts- und Reichtums-Berichterstattung. Bonn: Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung.
Alternativdefinition
Dieser Terminus wird wie die anderen Benennungen von Resultats-Arten in der Breite der Literatur und in der Evaluationspraxis sehr unterschiedlich definiert. Die gegebene Definition orientiert sich am Hauptstrom der internationalen Literatur. Abweichende, auch untereinander "vertauschte" Begriffsdefinitionen gibt es insbesondere in der Literatur und Evaluationspraxis (a) zur deutschsprachigen Schul- bzw. Bildungsevaluation als auch (b) in der deutsch-schweizerischen Literatur zu Politikevaluation und zum New Public Management. Beispiele abweichender Definitionen für den Bildungsbereich finden sich in der hier herunterladbaren
Stand
27.07.24