Outcomes II (eines Programms)
Stabilisierungen bzw. Veränderungen im Verhalten bzw. den Handlungen von Zielgruppen eines Programms, bspw. Einsatz neu erlernter Fertigkeiten in der beruflichen Praxis oder verminderter Alkoholkonsum. Oft Voraussetzung dafür, dass Veränderungen oder Stabilisierungen in der Lebenslage bzw. dem Status der Zielpersonen auftreten (Outcomes III).
Englischer Begriff
outcomes II (of a programme)
Französischer Begriff
réalisations II (d’un programme)
Quellen
- Beywl, Wolfgang/Speer, Sandra/Kehr, Jochen (2004): Wirkungsorientierte Evaluation im Rahmen der Armuts- und Reichtums-Berichterstattung. Bonn: Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung.
Alternativdefinition
Dieser Terminus wird wie die anderen Benennungen von Resultats-Arten in der Breite der Literatur und in der Evaluationspraxis sehr unterschiedlich definiert. Die gegebene Definition orientiert sich am Hauptstrom der internationalen Literatur. Abweichende, auch untereinander "vertauschte" Begriffsdefinitionen gibt es insbesondere in der Literatur und Evaluationspraxis (a) zur deutschsprachigen Schul- bzw. Bildungsevaluation als auch (b) in der deutsch-schweizerischen Literatur zu Politikevaluation und zum New Public Management. Beispiele abweichender Definitionen für den Bildungsbereich finden sich in der hier herunterladbaren
Stand
23.07.2012